Design
Ich gestalte kreatives Print- und Digital Grafik Design, das sich nützlich macht. Um die Zielgruppe anzusprechen, darf es mutig sein, auch mit Augenzwinkern, muss dabei aber immer den richtigen Ton treffen.
Ich gestalte kreatives Print- und Digital Grafik Design, das sich nützlich macht. Um die Zielgruppe anzusprechen, darf es mutig sein, auch mit Augenzwinkern, muss dabei aber immer den richtigen Ton treffen.
Nullachtfünfzehn ist anders. Wer seine Marke mit Illustrationen ausschmückt, profitiert danach von einzigartiger Wiedererkennung. Hier entstehen Unikate.
Vor der Kamera zu stehen ist vielen Menschen unangenehm. Das muss es aber gar nicht. Mit dem richtigen Fotografen fällt die Furcht vor der Linse ganz von selbst ab. Ich zeige Ihnen wie.
Zuweilen fehlt es am entscheidenden Vokabular, um sich in Worte zu fassen. Hier komme ich ins Spiel: Ich hake nach, benenne, was vielleicht noch gar nicht ausgesprochen wurde und würze es mit der geeigneten Prise Humor und Bildsprache.
Circa 150 Volontären aus Baden-Würstemberg und Teile des Saarlands durfte ich ein wenig über das Einmaleins der Typografie beibringen in meinem 30 Minütigen Vortrag „Wörter sind auch nur Bilder – Was sich zwischen Zeilen und Buchstaben verbirgt“. Der Vortrag gibt ein kleines Anfänger-Werkzeug-Kit zum Kritisieren der hiesigen Plakate oder der Speisekarte im Lieblingscafe und dient in der Praxis dazu, Layouts besser qualitativ einschätzen zu können. Mehr zum Vortrag
Gleich danach durfte ich mit 12 Volontären ein bisschen in die Tiefe der Kommunikation eintauchen bei meinem Workshop „Mach doch mal schnell – Über Grafik, die einfacher aussieht als sie ist.“ Hier habe ich mit den Volontären Rollen getauscht, ihnen dabei einen kleinen Eindruck vermittelt, wie sich eine unangenehme Stresssituation als Dienstleister anfühlt und im Anschluss gemeinsam erörtert, wie sich diese sowohl für Auftraggeber als auch für Dienstleister vermeiden lassen. Mehr zum Workshop
Mit „Myocardial Remodeling during Pathophysiology – Relevance for Cardiac Dysfunktion“ verteidigte und veröffentlichte Elise Kessler ihre Doktorarbeit in Utrecht und trägt nun das Präfix „Doktor“. Was habe ich damit zu tun? Ich habe schon vor Jahren diverse Infografiken zu ihrer Forschungsarbeit beigesteuert und verantworte nun das Design der 236-seitigen gebundenen Ausgabe. Das Layout hat insbesondere ein sehr übersichtliches Orientierungskonzept, sodass die Doktoranwärterin bei der Beantwortung der Fragen im Dokument schnell fündig wird. Außerdem habe ich mir erlaubt, die üblicherweise nüchterne Typografie mit plakativen verspielten Elementen zu spicken. Blick ins Buch
Die Wirtschaftsjunioren sind ein weltweiter Verband von jungen Unternehmern und Führungskräften. Der Kreis Karlsruhe umfasst derzeit ca. 170 Mitglieder, die sich in sechs verschiedenen Arbeitskreisen für ehrbares Unternehmertum einsetzen. Schon im Oktober wurde ich vom Arbeitskreis Technologie und Umwelt zum Arbeitskreisleiter gewählt und bin nun offiziell ins Amt eingeführt worden. Im Jahr 2018 liegt mein Fokus auf unserem Leuchtturmprojekt, dem B:Efficient Award 2018 und einem gemeinnützigen Projekt, dem Seifenkistentag, bei dem wir mit 50 Kindern eines Heims Seifenkisten bauen, verzieren und selbstverständlich auch fahren werden.
Beim Ball der badischen Wirtschaft versammeln sich traditionsgemäß bis zu 600 Persönlichkeiten der badischen Geschäftswelt im Kurhaus Baden-Baden und schwingen im feinen Zwirn das Tanzbein. Seit 12 Jahren veranstaltet das Komitee den Ball immer im Zweijahreswechsel mit dem Opernball, begleitet von Showeinlagen und einem Sternemenü. Mitten in Showmaster Andreas Müllers Auftritt vollzog sich ein kleines Überraschungsmoment: Mein Kollege Daniel Stöck und ich bekamen die Moderation des Balls vererbt. „Du darfst alles machen, was du willst“, lautete die Ansage der Organisatoren Jörg Genz und Michael Oberle, als man mir diesen außergewöhnlichen Job anbot. Wie konnte ich da nein sagen? Und was soll ich sagen: An dieser Aufgabe habe ich wirklich gefallen gefunden. Daniel und ich freuen uns schon auf den nächsten Ball.
Für den 03. Juni 2017 riefen rund 300 Nationalsozialisten zum Aufmarsch im Zuge des in Karlsruhe stattfindenden Christopher Street Days auf. Im Bestreben die angespannte Lage zu deeskalieren entschied unser Oberbürgermeister kurzerhand, die Nazis nach Durlach zu vertrösten. Das beförderte die Gefühlslage der Durlacher von zurückhaltender Verständnislosigkeit schnell hin zu entschiedenem Protest, welcher sich in vielfältigen Facetten manifestierte. Auf den Impuls meines hiesigen Fahrradspezialisten Christoph Quante (Bicibene) gestaltete ich die Kampane „Durlach bekennt Farbe“. Schnell ergab sich eine Kooperation mit dem Verein durlacherleben, wodurch sich unser Mantra wie ein Lauffeuer verbreitete. Die Nazis gingen genauso wie sie kamen, aber die Courage, die Durlach an diesem Tag zeigte blieb. So hängt bis heute noch hier und da meine Illustration und macht Durlach immer noch ein bisschen bunter. Danke Durlach.